Kanton Freiburg: Anhaltung mehrerer mutmasslicher Diebe im Seebezirk
VON Polizei.news Redaktion Diebstahl Freiburg Kantonspolizei polizei.news Polizeinews Prävention Schweiz Verbrechen
In den letzten zwei Tagen intervenierte die Kantonspolizei infolge von Diebstählen in Fahrzeugen und Einschleichdiebstählen in Wohnhäuser im Seebezirk.
Im Rahmen der Suchaktionen wurden drei Personen, darunter ein Minderjähriger, in Flagranti angehalten. Ermittlungen sind im Gange.
Am Montag, 20. Mai 2024, gegen 02.00 Uhr, kontaktierte ein Einwohner von Courgevaux die Einsatz- und Alarmzentrale der Kantonspolizei, da er gerade zwei Unbekannte in die Flucht geschlagen hatte, die sich in sein Haus eingeschlichen hatten. Das eingerichtete Dispositiv ermöglichte die Anhaltung der beiden mutmasslichen Täter mit Staatsbürgerschaft Tunesien und Algerien, im Alter von 17 und 18 Jahren und Wohnsitz in den Kantonen Neuenburg und Jura.
Die Ermittlungen ergaben, dass sie Diebstähle aus fünf in der Stadt Murten geparkten Fahrzeugen gegangen hatten, bevor sie den Einschleichdiebstahl in das Wohnhaus in Courgevaux begingen. Nachdem die Staatsanwaltschaft und der Richter des Jugendstrafgerichts über den Sachverhalt informiert waren, ordneten sie die Inhaftierung der Betroffenen an.
Am Dienstag, 21. Mai 2024, ebenfalls gegen 02.00 Uhr, wurde die Intervention der Polizei in Kerzers verlangt, da ein Unbekannter nach einem Diebstahl in einem Fahrzeug, in die Flucht geschlagen worden war. Das gegebene Signalement ermöglichte es der Polizei, den mutmasslichen 22-jährigen Täter mit Staatsbürgerschaft Algerien und Wohnsitz im Kanton Bern, im Rahmen eines Suchdispositivs anzuhalten.
Die Ermittlungen ergaben, dass der Betroffene Kleingeld entwendet hatte. Er wurde vorläufig festgenommen und wird bei der Staatsanwaltschaft angezeigt werden.
Diebstähle in Fahrzeugen oder verdächtiges Verhalten – einige Empfehlungen:
- Das Fahrzeug immer abschliessen, auch vor dem Wohnort
- Niemals Wertgegenstände oder Geld im Innern des Fahrzeugs lassen
- Verdächtiges Verhalten unverzüglich der Polizei unter der Nummer 117 melden
Quelle: Kantonspolizei Freiburg
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Freiburg